Samstag, 11. Januar 2014

Angesichts der Kandidatur im Wahlkreis Dresden-Striesen zur kommenden Kommunalwahl ist mein persönliches Thema Inklusion: Ausgehend vom Kommunalprogramm wäre für mich das eine oder andere foto zur Barrierefreiheit der Verkehrswege sinnvoll.
Die Kreuzung Altenberger/Schandauer Straße ist zum Beispiel für Rollstuhlfahrer nicht selbständig zu queren, obwohl ganz in der Nähe auf der Traubestr.10 ein Haus mit 19 Rollstuhlfahrer-Wohneinheiten steht.

Außerdem sind an den dazugehörigen Haltestellen der Ludwig-Hartmann-Straße die Bordsteine so beschaffen, dass Rollstuhlfahrer nicht selbstbestimmt die Bahn betreten können.

Der Fahrrad-Eicher war zwar 2009 bereit, rollstuhlfahrergerechte Liegeräder zu besorgen, aber die Schandauer Straße gibt es nicht her. Es fehlen Radwege auf der Schandauer, erst recht Radwege für Liegedreiräder. So prägen die Rollis kaum das Straßenbild.

Angesichts der unebenen Fußwege musst du nachts auf der stockdunklen Bärensteiner Straße trotzdem aufpassen, dass du keinen unbeleuchteten Rolli über den Haufen fährst.
Auf welchen Striesener DVB-Strecken wäre freies WLan jetzt schon möglich?

Welche Striesener Firmen haben Interesse am Jobticket?

Für welche Striesener Objekte käme das integrierte Touristen-Ticket-Konzept infrage?

Gibt es in Striesen genügend Quartierbusse?

Inwieweit sind Striesener Laternen für Freifunk und Breitbandnetze nutzbar?

Sind in dem Striesener Übergangswohnheim auf der Kipsdorfer Straße 112 auch Asylbewerber untergebracht?

Wo im öffentlichen Raum in Striesen ist der Einsatz von Braille-Schrift sinnvoll?

Wäre das Hamburger Transparenzgesetz theoretisch auf Striesen anwendbar?

Soll der Hermann-Seidel-Park soll zum Grillen genutzt werden dürfen?

Wo in Striesen kommt das Sächsische BID-Gesetz zur Anwendung?

Welche Bedeutung hat Prostitution für Striesen?

Welche Auflagen sind angesichts der knappen Parkflächen hinsichtlich der Stadtbegrünung statt Versiegelung denkbar?

Wie wirkt sich entlang der Schandauer und der Altenberger Straße die Lichtverschmutzung für die Anlieger aus?

Wo in Striesen sind Schaffung und Bestand von Werken und Dienstleistungen im Hinblick auf Vielfalt zu fördern?

Welche städtischen Schulen, Akademien und Konservatorien, staatlichen Hochschulen und freien Einrichtung der Kinder-, Jugend- und Erwachsenenbildung werden in Striesen gefördert? Wie öffnen sich diese Institutionen für die Teilhabe anderer Künstler und Vereine?

Welche ungenutzten städtischen wie privaten Flächen bieten – kulturell belebt – einen geistigen Mehrwert für die Stadt im Gegensatz zu einer Brachfläche?

Welche lokal ausgerichteten kulturellen Striesener Projekte werden strukturell und wirtschaftlich unterstützt?

Was beinhaltet der Striesener Kulturentwicklungsplan?

Welche gegenständliche Kunst, welches Kulturgut in Bild und Ton, welche Aufzeichnungen von Veranstaltungen, welche Aufnahmen von Straßen- und freier Kunst, Noten, Skripten und weiteren umfasst der Striesener Fundus?

Wo in Striesen gibt es Leerstand und ungenutzte Flächen?

Welche staatlich anerkannten Bildungsmöglichkeiten in Tanz, Theater, Musik, Sport und weiteren Formen bildender und darstellender Kunst gibt es in Striesen?

Welche Kulturschaffenden gibt es in Striesen?

Wie barrierearm sind Striesener Einrichtungen und Veranstaltungsorte, Bibliotheken für Blinde, Theater- und Kinoaufführungen für Gehörlose?

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen