Hier der Screenshot des Capturings (mit Wire Shark), bei dem wir Datenpakete ausgefiltert haben, die im DNS-Protokoll sind. Zwei davon sind Anfragen. Wir haben zehn Sekunden, nachdem wir das Capturing gestartet haben, die Seite http://www.wikipedia.org/ aufgerufen. Für http://www.wikipedia.org/ gibt es keinen Eintrag in der DNS-Cash-Tabelle. Das heißt, er hat einen DNS-Query machen müssen. Den hat er abgeschickt. Es ist sofort - innerhalb weniger Millisekunden - eine Antwort gekommen. Allerdings als Malformed Packet. Das ist unten im Bild an dem Roten zu erkennen. Ich habe das gelb markiert. Also er hat hier, und das ist, worauf es ankommt, mit dem Paket, das als Antwort gekommen ist, nichts anfangen können. Das bedeutet, der DNS-Server hat geantwortet, aber er hat die DNS-Abfrage nicht korrekt beantwortet bekommen und konnte deswegen http://www.wikipedia.org/ nicht auflösen, was bedeutet: Er kann die Webseite nicht aufrufen. Das haben wir mit einem anderen Rooter getestet. Dort tritt das Phänomen nicht auf, so dass wir ziemlich sicher davon ausgehen können, dass der Rooter in irgendeiner Weise eine Fehlfunktion hat, die die DNS-Pakete beschädigt. Das Zurücksetzen des Routers auf Werkseinstellung und Firmenware-Update haben zu nichts geführt.
Außerdem trat auch der Eintrag "VSS Monitoring Ethernet Trailer" auf.
Eine SSD-Festplatte zum Auslagern des Betriebssystems im Slot PCI Express mit der Schnittstelle für das Betriebssystem, MSATA, würde das Notebook schneller machen. Mit 90 Euro müsste ich dabei rechnen.
SSD = Solide State Drive
PCI Express = Peripheral Component Interconnect Express
Das Notebook hatte sich aufgeheizt, bis Sebastian das Lüftergitter gereinigt hatte. Zum Glück war danach keine Wärmeleitpaste für die Heatpipe nötig. Die habe ich nicht im Haus. Dass die Lüftung jetzt besser funktioniert und dass der eingebaute Arbeitsspeicher passt, zeigte der CPUID HWMonitor.
Chemnitz
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