Sonntag, 31. März 2013
Morgen hat N. Geburtstag.
Kai Karsten hat grad Accidentaly in Love aufgelegt.
Zeit für Katzenzungen und zum Heller-Abtippen. Ob er anders geredet hat, weil er wusste, dass ich ihn aufzeichne? Naja, eigentlich hatte ja Scholze ihn aufgezeichnet. Andreas hatte ihm mein Gerät in die Hand gedrückt.
Kai Karsten hat grad Accidentaly in Love aufgelegt.
Zeit für Katzenzungen und zum Heller-Abtippen. Ob er anders geredet hat, weil er wusste, dass ich ihn aufzeichne? Naja, eigentlich hatte ja Scholze ihn aufgezeichnet. Andreas hatte ihm mein Gerät in die Hand gedrückt.
Fernsehen zu Ostern
Scharf wie Chili
Mr. Fix it
Dazwischen Werbung mit einem neongrünen Osterei
Ghost
SWR3 berichtet über Armbruster, der grad operiert wurde. Im Irak war er weniger experimentierfreudig als Kloss. Ich erinnere mich kaum an Gesichter.
Während Ghost lief, war ich im Solarium. Für Sport war es zu spät, zumal das Injoy 14 Uhr schließt. Bin todmüde. Morgen hat es von 15 bis 20 Uhr geöffnet.
Hab Wenn Träume fliegen gesehen und mich danach noch mehr grau und schlapp gefühlt.
Scharf wie Chili
Mr. Fix it
Dazwischen Werbung mit einem neongrünen Osterei
Ghost
SWR3 berichtet über Armbruster, der grad operiert wurde. Im Irak war er weniger experimentierfreudig als Kloss. Ich erinnere mich kaum an Gesichter.
Während Ghost lief, war ich im Solarium. Für Sport war es zu spät, zumal das Injoy 14 Uhr schließt. Bin todmüde. Morgen hat es von 15 bis 20 Uhr geöffnet.
Hab Wenn Träume fliegen gesehen und mich danach noch mehr grau und schlapp gefühlt.
Samstag, 30. März 2013
Die Google-Blog-Linklisten lassen sich schwer bearbeiten :(
So kann ich zu der Gesundheitspiraten-Linkliste momentan nicht die AG Psyche und Xenia (2. Koordinator) hinzufügen.
Aber bei Mumble bin ich in der AG Gesundheitspolitik durch das Gespräch mit PirateJoker etwas vorangekommen: Er ist Koordinator und scheint sich ähnlich wie Xenia für Qualitätssicherung in der Psychotherapie analog der in der Medikation zu interessieren. Beim Erzielen von Veränderung in der Zwangspsychiatrie setzt er eher auf das Zusammenwirken von IQWIG, Betroffenen- und Fachverbänden als auf das Kraftfeld von Zöller, dessen Vernetzungsgrad offensichtlich schwer nachzuvollziehen ist. Ansonsten sei es wichtig, primär innerparteilich Strukturen zu erkennen und zu hinterfragen. Schreibrephorm kam dazu, der lebt in NRW. Julitschka habe ich auch gehört, aber nur kurz. Das nächste Treffen der AG Gesundheitspolitik ist am Ostermontag um 19 Uhr. Die AG Psyche trifft sich am 11. und am 25. April jeweils um 20 Uhr.
So kann ich zu der Gesundheitspiraten-Linkliste momentan nicht die AG Psyche und Xenia (2. Koordinator) hinzufügen.
Aber bei Mumble bin ich in der AG Gesundheitspolitik durch das Gespräch mit PirateJoker etwas vorangekommen: Er ist Koordinator und scheint sich ähnlich wie Xenia für Qualitätssicherung in der Psychotherapie analog der in der Medikation zu interessieren. Beim Erzielen von Veränderung in der Zwangspsychiatrie setzt er eher auf das Zusammenwirken von IQWIG, Betroffenen- und Fachverbänden als auf das Kraftfeld von Zöller, dessen Vernetzungsgrad offensichtlich schwer nachzuvollziehen ist. Ansonsten sei es wichtig, primär innerparteilich Strukturen zu erkennen und zu hinterfragen. Schreibrephorm kam dazu, der lebt in NRW. Julitschka habe ich auch gehört, aber nur kurz. Das nächste Treffen der AG Gesundheitspolitik ist am Ostermontag um 19 Uhr. Die AG Psyche trifft sich am 11. und am 25. April jeweils um 20 Uhr.
Hauptquellen der Freude oder eben auch des Leids im Berufsleben:
► Aufgaben: Kann ich mich mit ihnen identifizieren? Bin ich über- oder unterfordert? Erzähle ich anderen gern von meinen Job?
► Bezahlung/Konditionen: Entspricht mein Gehalt meinem Einsatz, und wie lange brauche ich, um mich von der Arbeit zu erholen?
► Der Vorgesetzte: Was für ein Typ Mensch ist mein Chef? Arbeite ich gerne für ihn? Erkennt er meine Leistungen an? Beruhen etwaige Probleme allein auf seiner Persönlichkeit, oder gibt es noch Wege, die zu einer Verbesserung der Zusammenarbeit führen könnten?
► Kollegen/Kunden: Wie klappt es mit dem täglichen Ablauf Arbeitsablauf und der Kommunikation im Team? Was denke ich über meine Kollegen/Kunden? Wie stehen meine Kollegen/Kunden zu mir?
(gelesen in der BILD vom 5.2.13)
► Aufgaben: Kann ich mich mit ihnen identifizieren? Bin ich über- oder unterfordert? Erzähle ich anderen gern von meinen Job?
► Bezahlung/Konditionen: Entspricht mein Gehalt meinem Einsatz, und wie lange brauche ich, um mich von der Arbeit zu erholen?
► Der Vorgesetzte: Was für ein Typ Mensch ist mein Chef? Arbeite ich gerne für ihn? Erkennt er meine Leistungen an? Beruhen etwaige Probleme allein auf seiner Persönlichkeit, oder gibt es noch Wege, die zu einer Verbesserung der Zusammenarbeit führen könnten?
► Kollegen/Kunden: Wie klappt es mit dem täglichen Ablauf Arbeitsablauf und der Kommunikation im Team? Was denke ich über meine Kollegen/Kunden? Wie stehen meine Kollegen/Kunden zu mir?
(gelesen in der BILD vom 5.2.13)
port01.Dresden wusste nichts vom gestrigen ganztägigen Tanzverbot und empfiehlt für heute "Wahnsinn" in Bonnies Ranch. Sogar jemand von der Hübschmacherei hat sich dort über Facebook angemeldet. Ob da eine Altersbegrenzung nach oben gilt, habe ich anhand der Fotos noch nicht herausfinden können.
Gibt es eigentlich schon andere Schaffell-
oder Huddinge-Blogs?
Und was verdammt mache ich mit Traubenkernöl, das ich aus Versehen statt Olivenöl gekauft hatte, weil irgendjemand es an dieselbe Stelle im Regal gestellt hatte?
Inzwischen weiß ich, dass Bror angenehmer zum Beine-Hochlegen ist, sobald ich auf dem Bärenstein-Fell sitze, als der über die Jahrzehnte liebgewordene Findling, den Rosl mit einem Ziegenvelourrock-Leder gepolstert hatte, nachdem das Seegras durch den ürsprünglichen Bezug hindurchlugte.
Gibt es eigentlich schon andere Schaffell-
oder Huddinge-Blogs?
Und was verdammt mache ich mit Traubenkernöl, das ich aus Versehen statt Olivenöl gekauft hatte, weil irgendjemand es an dieselbe Stelle im Regal gestellt hatte?
Inzwischen weiß ich, dass Bror angenehmer zum Beine-Hochlegen ist, sobald ich auf dem Bärenstein-Fell sitze, als der über die Jahrzehnte liebgewordene Findling, den Rosl mit einem Ziegenvelourrock-Leder gepolstert hatte, nachdem das Seegras durch den ürsprünglichen Bezug hindurchlugte.
Freitag, 29. März 2013
Die Ghost 5 einsatzbereit, den Thinkpad vor der Nase, SWR3 dank Kabel Deutschland, Fernseher und Receiver im Ohr,
auf das ehemals nachtblaue Huddinge made by IKEA geknüllt, erste Gedanken an den kommenden Sommer. Wie ich mit Rigg die Österreicher Straße passiere, ist mir unklar. Wie die Sportgenossenschaft von und zum Kiesmeer Leuben und die robusten Angler dort reagieren, steht zudem auf einem ganz anderen Blatt.
2008 stand mein Huddinge noch da,
wo schon wenig später mangels schöner Tango-Noten und Metronom das Keyboard einstaubte.
Der zweijährige Weihnachtsstern bekommt immer winzigere Blätter. Dabei steht er im Fenster. Das Fell von dem schwarzen Schaf aus Bärenstein über dem neongrünen Sessel haben meine Motten noch nicht für sich entdeckt.
Das Sofa habe ich jetzt meist aufgeklappt in einem bislang kaum genutzten Bereich, in dem nun auch der Fernseher steht. Ferngesehen habe ich schon lange nicht mehr. Dabei kann ich mich zu wenig aufs Interview-Abtippen konzentrieren.
Nur die Lampen sind noch nicht optimal, um vor dem Einschlafen mit meinen Eltern, die sehen wollen, dass es mir gut geht, zu skypen. Aber das passiert sowieso selten zumal sie meist vor mir schlafen und kein Notebook, sondern nur ein Telefon am Bett haben.
Die Korbtischablage ist immer schnell vollgepackt. Da lagern die unvermeidlichen Meersalz-Nasentropfen, Kissenspray und Gute-Nacht-Roman. Das Kissenspray habe ich mir heute wegen der intensiv duftenden Bodylotion verkniffen.
auf das ehemals nachtblaue Huddinge made by IKEA geknüllt, erste Gedanken an den kommenden Sommer. Wie ich mit Rigg die Österreicher Straße passiere, ist mir unklar. Wie die Sportgenossenschaft von und zum Kiesmeer Leuben und die robusten Angler dort reagieren, steht zudem auf einem ganz anderen Blatt.
2008 stand mein Huddinge noch da,
wo schon wenig später mangels schöner Tango-Noten und Metronom das Keyboard einstaubte.
Der zweijährige Weihnachtsstern bekommt immer winzigere Blätter. Dabei steht er im Fenster. Das Fell von dem schwarzen Schaf aus Bärenstein über dem neongrünen Sessel haben meine Motten noch nicht für sich entdeckt.
Das Sofa habe ich jetzt meist aufgeklappt in einem bislang kaum genutzten Bereich, in dem nun auch der Fernseher steht. Ferngesehen habe ich schon lange nicht mehr. Dabei kann ich mich zu wenig aufs Interview-Abtippen konzentrieren.
Nur die Lampen sind noch nicht optimal, um vor dem Einschlafen mit meinen Eltern, die sehen wollen, dass es mir gut geht, zu skypen. Aber das passiert sowieso selten zumal sie meist vor mir schlafen und kein Notebook, sondern nur ein Telefon am Bett haben.
Die Korbtischablage ist immer schnell vollgepackt. Da lagern die unvermeidlichen Meersalz-Nasentropfen, Kissenspray und Gute-Nacht-Roman. Das Kissenspray habe ich mir heute wegen der intensiv duftenden Bodylotion verkniffen.
Donnerstag, 28. März 2013
Mittwoch, 27. März 2013
Sonntag, 24. März 2013
Guten Morgen
Wut im Frühling?
Barbra Streisand gibt am 15.Juli ein Konzert in der O2 World in Berlin. "Mein" Ticket kostet 1.250,00 Euro. Sechs Stück gibt es davon. Hab ihren Sohn Jason bei Google+ geaddet. Das ist wahrscheinlich angesichts meiner inzwischen versandeten Englisch-Kenntnisse sinnvoller, als mich an einen Ort zu setzen, der jedes Draußen in weite Ferne rückt. 1966 wurde er als Emanuel Goldstein geboren, sechs Jahre nach dem Tod Orwells, der 1948 einen Emmanuel Goldstein als public enemy number one verewigt hatte.
Nachrichten
Wut im Frühling?
Barbra Streisand gibt am 15.Juli ein Konzert in der O2 World in Berlin. "Mein" Ticket kostet 1.250,00 Euro. Sechs Stück gibt es davon. Hab ihren Sohn Jason bei Google+ geaddet. Das ist wahrscheinlich angesichts meiner inzwischen versandeten Englisch-Kenntnisse sinnvoller, als mich an einen Ort zu setzen, der jedes Draußen in weite Ferne rückt. 1966 wurde er als Emanuel Goldstein geboren, sechs Jahre nach dem Tod Orwells, der 1948 einen Emmanuel Goldstein als public enemy number one verewigt hatte.
Nachrichten
Samstag, 23. März 2013
Search for Brennen am Schienbein: Borreliose
Freitag, 22. März 2013
Therapie beim Prostata-Krebs
Schmerztherapie
Hormontherapie
- Inhibitors of the androgen receptor (MDV3100),
Orchidektomie
Chemotherapie
- Docetaxel
- Cabazitaxel and Abiraterone acetate
endothelin receptor antagonists (atrasentan, zibotentan),
Immunotherapie
Bisphosphonate
Chirurgie
Bestrahlung von außen bei gut abgrenzbaren lokalen Knochenmetastasen
allgemeine Radionuklidtherapie bei diffusen Knochenmetastasen
- Strontium-89-chloride,
- Samarium-153-EDTMP (ethylene-diamine-tetra-methylene-phosphonate)
- Rhenium-186-HEDP (hydroxyethylidene-diphosphonate),
- Alpharadin (radium-223)
Denosumab
Das Abgrenzen von Chemo- und Hormontherapie ist wahrscheinlich Quatsch.
Konni
Hormontherapie
- Inhibitors of the androgen receptor (MDV3100),
Orchidektomie
Chemotherapie
- Docetaxel
- Cabazitaxel and Abiraterone acetate
endothelin receptor antagonists (atrasentan, zibotentan),
Immunotherapie
Bisphosphonate
Chirurgie
Bestrahlung von außen bei gut abgrenzbaren lokalen Knochenmetastasen
allgemeine Radionuklidtherapie bei diffusen Knochenmetastasen
- Strontium-89-chloride,
- Samarium-153-EDTMP (ethylene-diamine-tetra-methylene-phosphonate)
- Rhenium-186-HEDP (hydroxyethylidene-diphosphonate),
- Alpharadin (radium-223)
Denosumab
Das Abgrenzen von Chemo- und Hormontherapie ist wahrscheinlich Quatsch.
Konni
Donnerstag, 21. März 2013
Parkplatz am Blauen Wunder. Ein Programmheft für die gestreamten Stadtratsitzungen wäre toll.
Schreck lass nach.
Schreck lass nach.
Mittwoch, 20. März 2013
Mein momentaner Duft
Mein nächster Dip
Mein nächster Computer? Eigentlich ist mir mein L512 lieber. Trackpoint und Serifen-Cursor würden mir fehlen.
Mein nächster Dip
Mein nächster Computer? Eigentlich ist mir mein L512 lieber. Trackpoint und Serifen-Cursor würden mir fehlen.
Montag, 18. März 2013
Sonntag, 17. März 2013
Smilla - meine tägliche Dosis Internet :)
Flo´s mündliches Musik-Abi :) Tim spielte während seiner den Bass dazu. Hab das Video wiedergefunden, als ich im Gespräch mit Frank Behsing, einem der Schlagzeuger bei der Sächsischen Staatskapelle Dresden, nach Tims Schlagzeugpassage in der Carmina Burana 2008 gesucht hatte. Kann bei hide my ass nicht vorspulen, um die Stelle zu markieren, an der das Schlagzeug beginnt und Tim eingeblendet wird :(
Schön, Flo wieder zu sehen und zu hören. Auch seine Kameraführung mag ich immer mehr.
Frank Behsing war auf der Spezialschule für Musik, danach studierte er fünf Jahre an der Musikhochschule "Carl Maria von Weber" in Dresden. Er erinnert sich gern an seine Studienzeit. Peter Sondermann, der damals Solopauker der Staatskapelle und einer der Weltbesten seines Fachs war, war sein Lehrer und wurde später sein Chef. Mit ihm hat er viel erlebt
Hab Frank gefragt, was Sondermann von anderen Lehrern unterschied. Bin gespannt auf seine Antwort.
Schön, Flo wieder zu sehen und zu hören. Auch seine Kameraführung mag ich immer mehr.
Frank Behsing war auf der Spezialschule für Musik, danach studierte er fünf Jahre an der Musikhochschule "Carl Maria von Weber" in Dresden. Er erinnert sich gern an seine Studienzeit. Peter Sondermann, der damals Solopauker der Staatskapelle und einer der Weltbesten seines Fachs war, war sein Lehrer und wurde später sein Chef. Mit ihm hat er viel erlebt
Hab Frank gefragt, was Sondermann von anderen Lehrern unterschied. Bin gespannt auf seine Antwort.
Samstag, 16. März 2013
Zurück aus der Uniklinik hielt das Cavit zwei Stunden - die Zeit, in der ich nichts gegessen habe.
Tiefdruckgebiet "Andreas"
Als Vater das letzte Mal 49 Puls hatte, bekam ich Panik, statt sofort Chili herzutun.
Mit Mikrofon und Zettel in der Kreuzkirche :) War Tim da grad aus Thailand zurück?
Hab noch eine Flämig-Passage bei 1:40 gefunden. Rene Pape habe ich allerdings nicht entdeckt. Ob er damals schon Bass war?
Tiefdruckgebiet "Andreas"
Als Vater das letzte Mal 49 Puls hatte, bekam ich Panik, statt sofort Chili herzutun.
Mit Mikrofon und Zettel in der Kreuzkirche :) War Tim da grad aus Thailand zurück?
Hab noch eine Flämig-Passage bei 1:40 gefunden. Rene Pape habe ich allerdings nicht entdeckt. Ob er damals schon Bass war?
Freitag, 15. März 2013
Hab bei Thalia auf der Hüblerstraße nach einigem Zögern ein Notizbuch von paperblanks für Stephan gekauft, da der von Hemingway genutzte Klassiker nur unliniert zu haben war und ich mich für morgen mit Tim verabredet hatte. Das alles ist inzwischen hinfällig, da der Zahn jetzt innerhalb von 14 Tagen das vierte Mal abgebrochen ist. Morgen früh rufe ich in der Uniklinik-Stomatologie wegen der Notversorgung an.
Bin gespannt, ob ich das Moleskine White Notebook für Stefan in der Bücheroase bekomme.
Als ich zu "Umgangsformen" "Empathie" blastete, bot der Blaster sechs Bewertungspunkte an und listete beim Verwerfen der Punkte auf derselben Seite den Hinweis auf Projektmanager-Zertifizierungen und danach die Anzeige einer PR-Agentur.
Das Rote Sofa postete auf Facebook wenige Stunden nach meiner Emmerlich-Bemerkung einen Interviewtermin mit ihm mit demselben Foto.
Auf dem Roten Kirchentag-Sofa im Zelt auf der Maritim-Wiese saßen 2011 nacheinander Roderich Kreile und Nina Hagen. Zeitgleich war wenige Meter weiter im Congress Center Angela Merkel zu hören.
Das Rote Sofa postete auf Facebook wenige Stunden nach meiner Emmerlich-Bemerkung einen Interviewtermin mit ihm mit demselben Foto.
Auf dem Roten Kirchentag-Sofa im Zelt auf der Maritim-Wiese saßen 2011 nacheinander Roderich Kreile und Nina Hagen. Zeitgleich war wenige Meter weiter im Congress Center Angela Merkel zu hören.
Donnerstag, 14. März 2013
Heute kam ein Brief vom SWR zur Teleakademie "Schmerzen und Medizin". Ich hatte mit allem Möglichen gerechnet, aber nicht mit einem ausgedruckten Manuskript. Angefordert hatte ich per Mail den Link zur Sendung in der Mediathek. Lieber kleben die 1,45 Euro auf einen 10-Cent-Umschlag und investieren 90 g/qm Paoier und Laserdrucker-Farbe als die Sendung hochzuladen. Irgendwo kam dann noch der Hinweis, ich solle das Porto für den nicht-angeforderten Brief zuschicken. Wenn ich als Redakteur mit meinem Gegenüber so umgehen würde, blieben Anzeigen-Umsätze auf der Strecke. Die Trennung von Anzeige und Redaktion beim Öffentlich-Rechtlichen ist schon eindrucksvoll.
Salz, Licht, Luft, Klang und Wärme. Die Wildholz-Drechselbank ist einmalig.
Salz, Licht, Luft, Klang und Wärme. Die Wildholz-Drechselbank ist einmalig.
Alex und die Schnitttechnik ;) alles wird gut
Puh, was für eine Nacht! Meine Augen sind ganz verquollen und reif für meine rosarote Brille, leider ohne Aris Blüten. Sehen und gesehen werden :)
Willi hat mir ein Buch mit Rechnung geschickt. OK. Nachher beim Attestholen schau ich rein. Die Sprechstundenschwester hat angekündigt, dass es lange dauern wird. Hab deshalb Urlaub fürs Warten genommen. Normalerweise warte ich auf Ohnesorge minimal eine, maximal drei Stunden, also so lange wie auf Tim. Allerdings ohne Internet. Da ist das Buch ganz gut. Boris Vian. Ein Mensch, mit dem Willi viel verbindet.
Es grokt :( Kann auch online keinen SWR BW sehen. Gestern wurde minutenlang nicht mal BR3 auf Kabel Deutschland übertragen.
Puh, was für eine Nacht! Meine Augen sind ganz verquollen und reif für meine rosarote Brille, leider ohne Aris Blüten. Sehen und gesehen werden :)
Willi hat mir ein Buch mit Rechnung geschickt. OK. Nachher beim Attestholen schau ich rein. Die Sprechstundenschwester hat angekündigt, dass es lange dauern wird. Hab deshalb Urlaub fürs Warten genommen. Normalerweise warte ich auf Ohnesorge minimal eine, maximal drei Stunden, also so lange wie auf Tim. Allerdings ohne Internet. Da ist das Buch ganz gut. Boris Vian. Ein Mensch, mit dem Willi viel verbindet.
Es grokt :( Kann auch online keinen SWR BW sehen. Gestern wurde minutenlang nicht mal BR3 auf Kabel Deutschland übertragen.
Dienstag, 12. März 2013
Heute schon gegrokt? Vielleicht nach Scheibe C oder nach Heimat? Bin froh, dass ich die Küche doch nicht braun tapeziert habe.
Elses Sicht weicht von der Aris ab. Sie ähnelt Marilyn Manson immer mehr.
Elses Sicht weicht von der Aris ab. Sie ähnelt Marilyn Manson immer mehr.
Montag, 11. März 2013
Bei Bäda
31. Januar 2012
Wenn er singt, ist er eigentlich ein Netter. Schade, dass ich kaum etwas von ihm aufzeichnen konnte, was sich drucken ließ. Das Diktiergerät ist schon ein Hammer so kurz vor dem Gesicht bei den vielen Umgebungsgeräuschen backstage. Er hat die Kreuz garantiert ganz anders erlebt als ich. Ich würde mich in der Oper nie daheim fühlen. Tom Pauls tritt mit ihm zum Elbhangfest auf. Vielleicht hat Anja Lust darüber zu schreiben.
Irgendwann.
31. Januar 2012
Wenn er singt, ist er eigentlich ein Netter. Schade, dass ich kaum etwas von ihm aufzeichnen konnte, was sich drucken ließ. Das Diktiergerät ist schon ein Hammer so kurz vor dem Gesicht bei den vielen Umgebungsgeräuschen backstage. Er hat die Kreuz garantiert ganz anders erlebt als ich. Ich würde mich in der Oper nie daheim fühlen. Tom Pauls tritt mit ihm zum Elbhangfest auf. Vielleicht hat Anja Lust darüber zu schreiben.
Irgendwann.
Französisch hatte ich zu lernen begonnen, nachdem ich Sabah kennengelernt hatte. Sabah war Algerier und Asylbewerber. Ich bin mit ihm in Amelie gewesen. Er sah aus wie der Artischockenverkäufer in dem Film bei 0:11. Er saß mir beim Kaffeetrinken in einem Bistro gegenüber. Kurz danach tauchte er vor meiner Tür auf, obwohl er kein Wort Deutsch sprach, hatte er sich durchgefragt. An dem Tag hat Martin mich verlassen und meine beste Freundin genommen. Sabah sagte immer nur "ca va". Ein schrecklicher Mensch. Im Französisch-Kurs habe ich dann begriffen, was er gefragt hat: ca va = wie geht es dir. Mir war das neu. Ich dachte, er sagt seinen Namen. Aber der ist Sabah. Entsprechend bescheuert habe ich ihn angeschaut, das muss ihn fasziniert haben. Sabah war bildschön, sonst hätte Martin nicht sofort das Feld geräumt, er ist sonst ein Kämpfer. Aber was machst du mit einem Menschen, den du überhaupt nicht verstehst? Martin schlief dann reihum mit sämtlichen Freundinnen. Es war furchtbar einsam. Ich hab es nicht verstanden. Er war verletzt. Ich hätte nicht mit Sabah ins Kino gehen dürfen. Ich wurde allmählich aggressiver und legte Sabah ein weißes Blatt hin, auf das ich "ICH WILL: 1., 2., 3., ... 10", geschrieben hatte. Es blieb leer. Aber er meldete sich immer wieder, noch Jahre danach, sogar, als er heiratete. Wen würdest du an deinem Hochzeitstag anrufen? Ich bekam jedesmal Panik, sobald ich seine Stimme hörte. Aber das schien er nicht zu spüren.
Sonntag, 10. März 2013
Dirk hat sich gemeldet. Im April radeln wir zusammen, gehen zu Anja Treß und dösen vielleicht in Bad Schandau. Bin gespannt auf die Musik und natürlich auf Anja. Hab sie lange nicht gesehen. Genausolang wie Dirk. An Dirks Gymnasium gibt es dieses Jahr Projekttage zum Haareflechten.
Martina erzählte in der letzten Sitzung, dass sie das Gemeindehaus der Dresdner Versöhnungskirche mag. Wohnzimmeratmosphäre kommt in der Riesenhalle wahrscheinlich kaum auf. Ich war nur mal zu einer Kreuzschulvesper in der Versöhnungskirche selbst und hab zum Vaterunser Reißaus genommen.
Kirchen haben für mich viel von ihrem Zauber verloren, nachdem ich vor dem Kreuzchor als Jungfrau in irgendeinem idiotischen Totentanz auftreten musste und Flämig nur "Temperamentvoll wie eine Oma", hinter mir zischte. Die Kreuzkirche war damals gerammelt voll. Ich hätte ihn würgen mögen. Immerhin hat er selber den bescheuerten Text ausgesucht:
Jungfrau: Könnt ich doch einen Korb dir geben, noch jung und schön ein bißchen leben! Der Welt Lust fang ich an zu schmecken; wer mocht unliebre Zeit aushecken? Pfui, daß du hinter mich gegangen, in deinem Netze mich zu fangen! O laß mich noch kosten das Glück der Erden! will fromm in meinem Alter werden.
Der Tod: Bei Nacht umgehen gleich den Dieben, das ist mein echt und recht Belieben. Wer jung ist, zeitig in sich kehr! Der Menschen Lüste trügen sehr. Niemand hat hier ein bleibende Statt; der Welt Lust seid ihr balde satt. Tanzt willig drum nach meiner Weis'! - Geh, heb dich von dein'm Lager, Greis!
Flämig war damals wohl mindestens flotte 80, ein Ekel. Eberhard Havekost hatte er gefeuert, weil der während einer Probe grinste.
N. hat ein paar Jahre später ihre ersten Wochen in der gleichen Wiege wie Eberhard zugebracht. Als Anja ihn drucken wollte, fiel es mir wieder ein.
Hab schon wieder vergessen, wie der Praktikant hieß, der den Havekost-Artikel schreiben sollte. Johannes oder so. Lange her. Im vorletzten Winter irgendwann. Der Disy-Shop lief wohl noch. Am Foto hätte ich ihn nicht erkannt, nur an seiner Schreibe. Er mochte Guttenberg. Eben fremd.
Bin jetzt noch sauer, dass F. die Trennung von N. eher linedancemäßig verarbeitet hat, es ist so trocken. Ich hatte einen Tango erwartet. Etwas mit Willkommen und Abschied oder wenigstens ein Mambo.
Dirk sagt, Franz sei Linkshänder. Komisch, da arbeitet man monatelang miteinander für die Knochenmarkspende am PC und ich merke das nicht. Am Video sei es deutlich zu sehen, sagt Dirk.
Martina erzählte in der letzten Sitzung, dass sie das Gemeindehaus der Dresdner Versöhnungskirche mag. Wohnzimmeratmosphäre kommt in der Riesenhalle wahrscheinlich kaum auf. Ich war nur mal zu einer Kreuzschulvesper in der Versöhnungskirche selbst und hab zum Vaterunser Reißaus genommen.
Kirchen haben für mich viel von ihrem Zauber verloren, nachdem ich vor dem Kreuzchor als Jungfrau in irgendeinem idiotischen Totentanz auftreten musste und Flämig nur "Temperamentvoll wie eine Oma", hinter mir zischte. Die Kreuzkirche war damals gerammelt voll. Ich hätte ihn würgen mögen. Immerhin hat er selber den bescheuerten Text ausgesucht:
Jungfrau: Könnt ich doch einen Korb dir geben, noch jung und schön ein bißchen leben! Der Welt Lust fang ich an zu schmecken; wer mocht unliebre Zeit aushecken? Pfui, daß du hinter mich gegangen, in deinem Netze mich zu fangen! O laß mich noch kosten das Glück der Erden! will fromm in meinem Alter werden.
Der Tod: Bei Nacht umgehen gleich den Dieben, das ist mein echt und recht Belieben. Wer jung ist, zeitig in sich kehr! Der Menschen Lüste trügen sehr. Niemand hat hier ein bleibende Statt; der Welt Lust seid ihr balde satt. Tanzt willig drum nach meiner Weis'! - Geh, heb dich von dein'm Lager, Greis!
Flämig war damals wohl mindestens flotte 80, ein Ekel. Eberhard Havekost hatte er gefeuert, weil der während einer Probe grinste.
N. hat ein paar Jahre später ihre ersten Wochen in der gleichen Wiege wie Eberhard zugebracht. Als Anja ihn drucken wollte, fiel es mir wieder ein.
Hab schon wieder vergessen, wie der Praktikant hieß, der den Havekost-Artikel schreiben sollte. Johannes oder so. Lange her. Im vorletzten Winter irgendwann. Der Disy-Shop lief wohl noch. Am Foto hätte ich ihn nicht erkannt, nur an seiner Schreibe. Er mochte Guttenberg. Eben fremd.
Bin jetzt noch sauer, dass F. die Trennung von N. eher linedancemäßig verarbeitet hat, es ist so trocken. Ich hatte einen Tango erwartet. Etwas mit Willkommen und Abschied oder wenigstens ein Mambo.
Dirk sagt, Franz sei Linkshänder. Komisch, da arbeitet man monatelang miteinander für die Knochenmarkspende am PC und ich merke das nicht. Am Video sei es deutlich zu sehen, sagt Dirk.
Uwe rief an, hab ihn inzwischen auch in Skype gesehen und mehr über ihn erfahren als er von mir. Ungewohnt. Fast wie auf Arbeit. Hoffentlich enge ich ihn nicht ein.
Meiser ist bei Thorsten. Sein Anruf bei den Gladbecker Geiselnehmern war mehr als überflüssig. Hätte ich den eher gehört, hätte ich Anja gebeten, ihn nicht ins Dresden-Buch zu nehmen. Inzwischen ist es ja vollständig verkauft. Zwei Jahre Disy-Shop. Einprägsam war das. Ohne Rückzugszone mitten in der Menge. Die Idee von der gläsernen Redaktion zerschlug sich angesichts der Raummiete schnell. Da ging es bald nur noch um den Verkauf, um den Standort halten zu können, was angesichts des Kachelmann-Dramas kompliziert war. Ein Ein-Buch-Laden ist schon verrückt. Nie wieder. Nicht dass ich überhaupt das Zeug zum Buchhändler hätte, aber bei zweitausend Passanten täglich innerhalb von vier Stunden fünfzig Buchkäufer zu finden, war mir nach zwei Jahren echt zu viel geworden. Und daran war nicht nur Kachelmann schuld. Auch dass ich so überhaupt nichts über Meiser zu erzählen hatte, was den Buchkauf sinnvoll erscheinen lassen könnte.
Andererseits ist es unbezahlbar den eigenen Leser unmittelbar zu erleben. Das ist etwas anderes als Bloggen. Am ehesten ist es mit Blasten zu vergleichen, nur um Zehnerpotenzen explosiver. Vielleicht noch mit den paar Radiosendungen, bei denen Blasterer in Echtzeit das Gehörte kommentierten und im Studio anriefen. OK, es ist natürlich auch hart, Airfield von meinem Eventbericht zu überzeugen. Freier Journalismus, kreisch. Da rufst du die Info-Quelle an, während sie über die Autobahn prescht, und hoffst angesichts des Handytarifs trotzdem kompakte Antworten zu erhalten, wirst aber mit PR-Meldungen abgewatscht. Klar ist es kein Sensationsjournalismus a la Meiser, aber ein paar Anekdoten wären schon unterhaltsam.
Jetzt hat Thorsten einen Arabella-Kiesbauer-Splitter in das Meiser-Interview eingebaut. Sie in Dresden zu finden ist mir bislang nicht gelungen.
In meiner Centrumgalerie-Zeit entstand Leoz. Die Hoffnung darauf, dass sie nebenan anstelle von Apple & Co. einzogen, war der Haupftgrund für mich durchzuhalten. Dass die Schere zwischen Traum und Wirklichkeit extrem war, begriff ich innerhalb von zwei Jahren.
Immerhin griff die Security eher ein als in der Altmarktgalerie, so dass es selten laut wurde, wenn man von der einen oder anderen spektakulären Verfolgungsaktion bei Raubüberfall absieht. Es ist eben mehr in Bahnhofsnähe als die Altmarktgalerie. Da ticken die Uhren anders, obwohl das Zentrum weitgehend videoüberwacht ist.
Seit der Piraten-Drohnen-Aktion war ich nicht mehr bei Mumble. Mal sehen. Nähe ist schon etwas Kostbares. OP-Saal-Ruhe für alle :) Huchja, Barbara zu sprechen tat gut. Nähe eben. Nach Ostern ist sie aus dem Urlaub zurück. Dann treffen wir uns zum Kaffee. Wenn ich Glück habe, macht sie vielleicht meine Narkose.
Ich will die Zirkonkrone stationär mit Narkose machen, weil der Erstbehandler sehr aggressiv war. Der hat sich wenige Tage danach das Leben genommen. So hat er auch präpariert. Damals war ich im 9. Monat schwanger. Maria fand ihn damals so toll. N. heißt wegen ihr N. Maria.
Meiser ist bei Thorsten. Sein Anruf bei den Gladbecker Geiselnehmern war mehr als überflüssig. Hätte ich den eher gehört, hätte ich Anja gebeten, ihn nicht ins Dresden-Buch zu nehmen. Inzwischen ist es ja vollständig verkauft. Zwei Jahre Disy-Shop. Einprägsam war das. Ohne Rückzugszone mitten in der Menge. Die Idee von der gläsernen Redaktion zerschlug sich angesichts der Raummiete schnell. Da ging es bald nur noch um den Verkauf, um den Standort halten zu können, was angesichts des Kachelmann-Dramas kompliziert war. Ein Ein-Buch-Laden ist schon verrückt. Nie wieder. Nicht dass ich überhaupt das Zeug zum Buchhändler hätte, aber bei zweitausend Passanten täglich innerhalb von vier Stunden fünfzig Buchkäufer zu finden, war mir nach zwei Jahren echt zu viel geworden. Und daran war nicht nur Kachelmann schuld. Auch dass ich so überhaupt nichts über Meiser zu erzählen hatte, was den Buchkauf sinnvoll erscheinen lassen könnte.
Andererseits ist es unbezahlbar den eigenen Leser unmittelbar zu erleben. Das ist etwas anderes als Bloggen. Am ehesten ist es mit Blasten zu vergleichen, nur um Zehnerpotenzen explosiver. Vielleicht noch mit den paar Radiosendungen, bei denen Blasterer in Echtzeit das Gehörte kommentierten und im Studio anriefen. OK, es ist natürlich auch hart, Airfield von meinem Eventbericht zu überzeugen. Freier Journalismus, kreisch. Da rufst du die Info-Quelle an, während sie über die Autobahn prescht, und hoffst angesichts des Handytarifs trotzdem kompakte Antworten zu erhalten, wirst aber mit PR-Meldungen abgewatscht. Klar ist es kein Sensationsjournalismus a la Meiser, aber ein paar Anekdoten wären schon unterhaltsam.
Jetzt hat Thorsten einen Arabella-Kiesbauer-Splitter in das Meiser-Interview eingebaut. Sie in Dresden zu finden ist mir bislang nicht gelungen.
In meiner Centrumgalerie-Zeit entstand Leoz. Die Hoffnung darauf, dass sie nebenan anstelle von Apple & Co. einzogen, war der Haupftgrund für mich durchzuhalten. Dass die Schere zwischen Traum und Wirklichkeit extrem war, begriff ich innerhalb von zwei Jahren.
Immerhin griff die Security eher ein als in der Altmarktgalerie, so dass es selten laut wurde, wenn man von der einen oder anderen spektakulären Verfolgungsaktion bei Raubüberfall absieht. Es ist eben mehr in Bahnhofsnähe als die Altmarktgalerie. Da ticken die Uhren anders, obwohl das Zentrum weitgehend videoüberwacht ist.
Seit der Piraten-Drohnen-Aktion war ich nicht mehr bei Mumble. Mal sehen. Nähe ist schon etwas Kostbares. OP-Saal-Ruhe für alle :) Huchja, Barbara zu sprechen tat gut. Nähe eben. Nach Ostern ist sie aus dem Urlaub zurück. Dann treffen wir uns zum Kaffee. Wenn ich Glück habe, macht sie vielleicht meine Narkose.
Ich will die Zirkonkrone stationär mit Narkose machen, weil der Erstbehandler sehr aggressiv war. Der hat sich wenige Tage danach das Leben genommen. So hat er auch präpariert. Damals war ich im 9. Monat schwanger. Maria fand ihn damals so toll. N. heißt wegen ihr N. Maria.
Vater rief an, weil Schiltenwolf ihn beeindruckte. Ich finde ihn nicht in der Mediathek. Mal sehen, welchen Link der SWR-Service anbietet.
Willi hat geschrieben. Pfingsten in Beckingen klappt nicht. Vielleicht kann ich N. in Berlin besuchen.
Willi hat geschrieben. Pfingsten in Beckingen klappt nicht. Vielleicht kann ich N. in Berlin besuchen.
Samstag, 9. März 2013
Letzte Nacht fragte Google mich nach meiner Handynummer. Jemand anders hätte sich eingeloggt. Als ich zurückblätterte und F5 anklickte, verschwand der Spuk. Verfolgungswahn. Es ist Cebit. Offensichtlich.
Wieder angstfrei zubeißen zu können wäre schön. Stabilität überhaupt. Ich freue mich auf meine nächste Steak-Fressorgie. Hab in den letzten Tagen trotz Zupfkuchen ganz ohne Sport drei Kilo abgenommen. Aufbau-Shake-Zeit. Sonst kann ich bei Körperbau bald nicht mehr "normal" in mein Profil schreiben. Bin reif für eine neue Haarfarbe.
Airfield favorisiert für die kommende Saison Overalls. Diskreminierend. Irgendwann melde ich mich bei der Reizdarmselbsthilfe an. Vielleicht finde ich da Mitstreiter für ein engmaschigeres Netz öffentlicher Toiletten, möglichst mit begrünten Wänden und vielen Spiegeln zum perfekteren Gebrauch des Saisonartikels. OK, es gibt für jeden etwas, wodurch er sich ausgegrenzt fühlt. Für Rollifahrer sind es Treppen, für mich das Fehlen frühlingsgrüner Rückzugszonen.
Wieder angstfrei zubeißen zu können wäre schön. Stabilität überhaupt. Ich freue mich auf meine nächste Steak-Fressorgie. Hab in den letzten Tagen trotz Zupfkuchen ganz ohne Sport drei Kilo abgenommen. Aufbau-Shake-Zeit. Sonst kann ich bei Körperbau bald nicht mehr "normal" in mein Profil schreiben. Bin reif für eine neue Haarfarbe.
Airfield favorisiert für die kommende Saison Overalls. Diskreminierend. Irgendwann melde ich mich bei der Reizdarmselbsthilfe an. Vielleicht finde ich da Mitstreiter für ein engmaschigeres Netz öffentlicher Toiletten, möglichst mit begrünten Wänden und vielen Spiegeln zum perfekteren Gebrauch des Saisonartikels. OK, es gibt für jeden etwas, wodurch er sich ausgegrenzt fühlt. Für Rollifahrer sind es Treppen, für mich das Fehlen frühlingsgrüner Rückzugszonen.
Freitag, 8. März 2013
Ich brauche
- einen Überweisungsschein zur Uniklinik-Stomatologie für die Zirkonkrone,
- ein Zahnarztphobie-Attest von Ohnesorge für die Übernahme der Narkosekosten durch die Krankenkasse und
- ein Klinik-Bett für die Nacht danach, zumal daheim niemand da wäre, falls irgendwas passiert.
Abgesehen davon wäre ein nasaler Tubus und ein Kofferdam während der Narkose schon beruhigend, falls die sich auf Kleben beschränken und keinen Stift implantieren. Hab jetzt schon ein Kloßgefühl im Hals, wenn ich an die Nacht danach denke. Mit nasalem Tubus müsste man sogar trinken können, wenn ich sehe, wie Ric zurechtkommt. Aber so entspannt wie der bin ich wahrscheinlich auch mit Tavor zugedröhnt nie. Mit Stift ist der Kleber vielleicht nicht so extrem wichtig, so dass Blut und Speichel das Ergebnis nicht so schnell vermasseln. Stift und Kofferdamm kann ich mir jedenfalls nicht vorstellen.
Die Anrufe kann ich erst am Montag machen.
Außerdem hat Ohnesorge mir eine Latte Untersuchungen beim Hausarzt wegen dem Risperdal aufgeschrieben, sogar ein Kontroll-EKG zur QT-Zeit. Da kann ich dort dann auch gleich die Urinkultur machen lassen.
Danach bestelle ich das Zugticket zu Willi für Pfingsten.
- einen Überweisungsschein zur Uniklinik-Stomatologie für die Zirkonkrone,
- ein Zahnarztphobie-Attest von Ohnesorge für die Übernahme der Narkosekosten durch die Krankenkasse und
- ein Klinik-Bett für die Nacht danach, zumal daheim niemand da wäre, falls irgendwas passiert.
Abgesehen davon wäre ein nasaler Tubus und ein Kofferdam während der Narkose schon beruhigend, falls die sich auf Kleben beschränken und keinen Stift implantieren. Hab jetzt schon ein Kloßgefühl im Hals, wenn ich an die Nacht danach denke. Mit nasalem Tubus müsste man sogar trinken können, wenn ich sehe, wie Ric zurechtkommt. Aber so entspannt wie der bin ich wahrscheinlich auch mit Tavor zugedröhnt nie. Mit Stift ist der Kleber vielleicht nicht so extrem wichtig, so dass Blut und Speichel das Ergebnis nicht so schnell vermasseln. Stift und Kofferdamm kann ich mir jedenfalls nicht vorstellen.
Die Anrufe kann ich erst am Montag machen.
Außerdem hat Ohnesorge mir eine Latte Untersuchungen beim Hausarzt wegen dem Risperdal aufgeschrieben, sogar ein Kontroll-EKG zur QT-Zeit. Da kann ich dort dann auch gleich die Urinkultur machen lassen.
Danach bestelle ich das Zugticket zu Willi für Pfingsten.
Der Zahn (7er unten links) ist beim Steak-Essen wieder abgebrochen. Zehn Minuten später begann die Zahnärztin den provisorischen Wiederaufbau. Sie empfiehlt eine Zirkon- oder eine Vollkeramikkrone und würde mich dazu in die Uniklinik überweisen. Hab diesmal sofort Imidin-Nasentropfen und Tavor genommen, so dass es vollständig angeflutet war, die Zwangsgedanken leichter zu bewältigen waren und die Todesangst sich in Grenzen hielt. Speichelfrei war das Präparieren wahrscheinlich trotz Tavor kaum. Ich hab zu wenig Ahnung von dem, was sie tut. Sie sah so fertig aus, wie ich sie noch nie erlebt habe.
Apropos Selbstmitleid und Nahrungskanal: Da ich aufgrund des Risperdals mit Reizdarm und Reizblase leben muss, genieße ich jede beschwerdefreie Minute und feiere bereits Bleistiftstuhl als Normalität verglichen mit den allmorgendlichen sympathikotonen Spritzstühlen. Im April sind Fructose- und Lactose-Belastungstest. Dabei lebe ich jetzt schon fast lactosefrei.
Den Moment zu finden, in dem ich mich trotz Redaktions-Deadline so fit fühle, dass ich zum 50 Meter entfernten Injoy zu mehr als ins Solarium gehe, gelingt mir inzwischen seit drei Monaten nicht. Eher versumpfe ich in meiner Matratzengruft und verschlafe mein Leben. Ist das nun schon Depression? Habe ich das Risperdal inzwischen soweit ausgelastet, dass ich mich nach Alternativen umschauen muss? Eine Dosiserhöhung ist für mich inakzeptabel. Noch sechs Stunden bis zum nächsten Gespräch mit Ohnesorge, meinem Psychiater. Wo beginnt reale Nähe? Immerhin kann ich Törkott hören ohne mein gesamtes Inventar minutenlang infrage zu stellen. Allzuweit kann Normalität nicht mehr sein. "Mamma mia, es geht um Liebe. Dass ich das noch erleben darf", sagt der grad. Nachtschicht. Verkehrsmeldungen.
Vor dem Gespräch mit Ohnesorge muss ich noch einen Eventbericht erfagen. Party. Egal. Ich kriege die paar Druckzeichen schon irgendwie noch hin. Das Tavor ist ja inzwischen wieder raus. Mann, macht das platt.
Aber ich hatte auch ohne das Tavor kaum mitgeschnitten, wie Christiane das Excel-Tabellen-Layout gestaltet. Es ging alles zu schnell. Immerhin ist der Schreibtisch in der Knochenmarkspende fast leer. Der Platz am Fenster und die kleinere Größe sind schon ideal. Da stapelt sich nicht so viel. Karin hat sogar noch eine neue Stelle erkämpft. Bald sind wir Eine mehr. 30 Wochenstunden will sie machen. Ich bin ja 16 Stunden da. Und selbst in die 16 Stunden platzen noch Redaktionsanrufe rein.
Uwe ist bereit sich mit mir ans Steuer zu setzen, auf dass ich Fahren trainiere. Das Auster-Dasein ist schon beknackt. Uwe war Fernfahrer und mag Linedance, was auch immer das ist.
Außerdem hat sich Dirk Bellmann nach Jahren wieder gemeldet. Er arbeitet inzwischen bei der SZ und wohnt jetzt ganz in der Nähe. Vielleicht trinken wir nächste Woche einen Kaffee zusammen. Er hat sogar Wiese hinterm Haus. Kaffee auf der Wiese. Er erinnert sich immer noch an den Tango. 2006 muss das gewesen sein, dass wir mal zusammen schnuppern waren. Eigentlich schön.
Apropos Selbstmitleid und Nahrungskanal: Da ich aufgrund des Risperdals mit Reizdarm und Reizblase leben muss, genieße ich jede beschwerdefreie Minute und feiere bereits Bleistiftstuhl als Normalität verglichen mit den allmorgendlichen sympathikotonen Spritzstühlen. Im April sind Fructose- und Lactose-Belastungstest. Dabei lebe ich jetzt schon fast lactosefrei.
Den Moment zu finden, in dem ich mich trotz Redaktions-Deadline so fit fühle, dass ich zum 50 Meter entfernten Injoy zu mehr als ins Solarium gehe, gelingt mir inzwischen seit drei Monaten nicht. Eher versumpfe ich in meiner Matratzengruft und verschlafe mein Leben. Ist das nun schon Depression? Habe ich das Risperdal inzwischen soweit ausgelastet, dass ich mich nach Alternativen umschauen muss? Eine Dosiserhöhung ist für mich inakzeptabel. Noch sechs Stunden bis zum nächsten Gespräch mit Ohnesorge, meinem Psychiater. Wo beginnt reale Nähe? Immerhin kann ich Törkott hören ohne mein gesamtes Inventar minutenlang infrage zu stellen. Allzuweit kann Normalität nicht mehr sein. "Mamma mia, es geht um Liebe. Dass ich das noch erleben darf", sagt der grad. Nachtschicht. Verkehrsmeldungen.
Vor dem Gespräch mit Ohnesorge muss ich noch einen Eventbericht erfagen. Party. Egal. Ich kriege die paar Druckzeichen schon irgendwie noch hin. Das Tavor ist ja inzwischen wieder raus. Mann, macht das platt.
Aber ich hatte auch ohne das Tavor kaum mitgeschnitten, wie Christiane das Excel-Tabellen-Layout gestaltet. Es ging alles zu schnell. Immerhin ist der Schreibtisch in der Knochenmarkspende fast leer. Der Platz am Fenster und die kleinere Größe sind schon ideal. Da stapelt sich nicht so viel. Karin hat sogar noch eine neue Stelle erkämpft. Bald sind wir Eine mehr. 30 Wochenstunden will sie machen. Ich bin ja 16 Stunden da. Und selbst in die 16 Stunden platzen noch Redaktionsanrufe rein.
Uwe ist bereit sich mit mir ans Steuer zu setzen, auf dass ich Fahren trainiere. Das Auster-Dasein ist schon beknackt. Uwe war Fernfahrer und mag Linedance, was auch immer das ist.
Außerdem hat sich Dirk Bellmann nach Jahren wieder gemeldet. Er arbeitet inzwischen bei der SZ und wohnt jetzt ganz in der Nähe. Vielleicht trinken wir nächste Woche einen Kaffee zusammen. Er hat sogar Wiese hinterm Haus. Kaffee auf der Wiese. Er erinnert sich immer noch an den Tango. 2006 muss das gewesen sein, dass wir mal zusammen schnuppern waren. Eigentlich schön.
Donnerstag, 7. März 2013
Mittwoch, 6. März 2013
Dienstag, 5. März 2013
Wenn ich Heller richtig verstehe, hatte Kostolany Wolwin-Aktien. Ich finde nirgendwo einen kritischen Bericht zu dem Beckenbodentrainer, der doch etwas kompakter als ein Tampon zu sein scheint. Ob das tatsächlich funktioniert?
Montag, 4. März 2013
Ich hab mal davon geträumt bei der Landesärztekammer zu arbeiten. Die verlegen ein Mitgliederblatt. Aber das wäre mit der BU-Rente nicht vereinbar gewesen. Außerdem ist es schwer in das Team hineinzuwachsen. Ich habe nicht mal einen Praktikumsplatz bekommen. Inzwischen bin ich ganz froh mit den beiden Jobs, die ich mache.
Puh, ich hab mir das so bequem vorgestellt: früh Urinkultur abgeben und nachmittags arbeiten. Da macht die Praxis bis zum 11. März Urlaub :( Pech. Abwarten und Blasentee trinken. Mit Berlocombin ist da wahrscheinlich nicht viel zu machen.
Puh, ich hab mir das so bequem vorgestellt: früh Urinkultur abgeben und nachmittags arbeiten. Da macht die Praxis bis zum 11. März Urlaub :( Pech. Abwarten und Blasentee trinken. Mit Berlocombin ist da wahrscheinlich nicht viel zu machen.
Sonntag, 3. März 2013
Auf der Lichtenthaler Allee konnte man 2011 sogar bei Engel + Völkers mieten.
Willis Lieblingssender: Radio Nova und 3WK
:)
Willis Lieblingssender: Radio Nova und 3WK
:)
Wann ich merkte, dass es gut wäre, Anästhesist zu werden? Als mein Gegenüber sich totlachte. Nein, als ich ihn bat, die Uhr fürs EKG abzunehmen, weil es flimmerte. Es war sein x-ster Infarkt. Leider der Letzte. Mitten aus dem Lachen heraus konnte ich nur noch Reanimation schreien. Danach fand ich nicht mal mehr den Tubus in der Schockkommode, geschweige denn hätte ich den Muskeltonus gehabt, um den Dreizentnerbody zu komprimieren. Ich wollte nur weit weg sein, mindestens so weit wie sein Bettnachbar. Ich war das Letzte, was er sah. Kein gutes Gefühl.
Mein nächster Sonntagmorgen. Heute Mittag gibt es den Ziegenfrischkäse. Mutter mag das.
Heute abend tritt Gottschalk bei Bayern3 auf. Wahrscheinlich bin ich da mit André beim Billard. Egal. Ist ja nur Radio.
Heute abend tritt Gottschalk bei Bayern3 auf. Wahrscheinlich bin ich da mit André beim Billard. Egal. Ist ja nur Radio.
Samstag, 2. März 2013
Radio sei kein realer Kontakt, sagt Willi. Was dann? Interviewen? Abtippen? Gedruckt Werden? Gelesen Werden? Die Gänsehaut beim Zuhören? Das Zusammenschrecken beim Sehen und Gesehenwerden? Oder das Aufwachen aus der Trance beim Sichselberlesen? War es ein realer Kontakt, Hendriks Blick in die Kamera am Fernseher zu erleben und danach in seinem Team zu arbeiten? Ist es realer, Willi in der Mediathek zu sehen, mit ihm zu telefonieren, mit ihm zu chatten und ein Treffen zu planen? Manchmal denke ich, real ist allein das, was ich in der Straßenbahn höre. Bald kann ich Adressen vermisster Spender nicht mehr ohne weiteres in den Einwohnermeldeämtern erfragen. Ist der Kontakt dann realer? Wo beginnt wirkliche Nähe? Beim Zuhören? Beim Deuten von Stimmfärbung? Beim Nachfragen? War der Kontakt zu dem Baby real, das ich nach wenigen Minuten nicht mehr weiter reanimieren durfte, weil der Oberarzt Hirnschäden witterte? Bedeutet real selbstbestimmt? Ich kann mich nur an wenige Berührungen so deutlich erinnern wie an diese Herzdruckmassage ohne EKG-Kontrolle. Zwei Daumen genügten, um Blut durch den winzigen Leib zu pumpen.
Freitag, 1. März 2013
Wochenende nach der ersten Woche mit dem Schreibtisch am Fenster. Bin glücklich.
Endlich kann ich beim Lachen die Zähne wieder blitzen lassen.
Hab Die Kabelkanäle in Excel mit Internetseite gelistet. Viele regionale ARD-Sender sind weggefallen, unter anderem SWR BW und SR. Bleibt die Mediathek. Hab heute das erste Mal EinsPlus gesehen.
Endlich kann ich beim Lachen die Zähne wieder blitzen lassen.
Hab Die Kabelkanäle in Excel mit Internetseite gelistet. Viele regionale ARD-Sender sind weggefallen, unter anderem SWR BW und SR. Bleibt die Mediathek. Hab heute das erste Mal EinsPlus gesehen.
Wann ist etwas tatsächlich unerreichbar? Wo beginnt Draußen? Ist das, was ich spüre, reproduzierbar? Gedankenfolgen lösen doch in jedem andere Gefühle aus. Mein nächstes Ziel? Jetzt, wo die Zähne wieder in Ordnung sind, Abzunehmen, die Haut wieder zu bräunen, Augengel auszuprobieren, um die OP-Narbe zu verkleinern. Irgendwann das Prisco-Interview abzutippen. Wieder mal Schach zu spielen. Blickkontakte da draußen aufzutanken, jeden Leuchtblicklichtschacht einzeln. Damit gleich in der Straßenbahn zu beginnen. Was ist ein 1:1-Kontakt? Einer, der wärmt? Vorgestern bei Focke ist eine Patientin nach der Spiegelung umgekippt, die direkt vor mir bekam gesagt, dass sie Krebs hat, und Focke war entsprechend geschlaucht. Er sah mich nur gequält an wie LassMichEndlichHeimIchWillWegHier. Hab zwei H2-Atemtests mit ihm vereinbart, um Lactose- und Fructose-Unverträglichkeit auszuschließen. Er sagt, Durchfall sei es dann, wenn es mindestens dreimal auftrete. Wenn es täglich zur selben Zeit wasserdünn auftrete, so dass ich zu der Zeit nicht aus dem Haus kann, ist es trotzdem eine extreme Einschränkung. Ich bin unzufrieden. Auch dass er die Idee Alpha-1-Antitrypsin und Lysozym im Stuhl zu testen lediglich als Abzocke einordnet, ohne ein Wort zur Erklärung zu verlieren, macht mich unzufrieden. Zur Reizdarm-Selbsthilfe ist nicht viel zu finden.
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