Die Ghost 5 einsatzbereit, den Thinkpad vor der Nase, SWR3 dank Kabel Deutschland, Fernseher und Receiver im Ohr,
auf das ehemals nachtblaue Huddinge made by IKEA geknüllt, erste Gedanken an den kommenden Sommer. Wie ich mit Rigg die Österreicher Straße passiere, ist mir unklar. Wie die Sportgenossenschaft von und zum Kiesmeer Leuben und die robusten Angler dort reagieren, steht zudem auf einem ganz anderen Blatt.
2008 stand mein Huddinge noch da,
wo schon wenig später mangels schöner Tango-Noten und Metronom das Keyboard einstaubte.
Der zweijährige Weihnachtsstern bekommt immer winzigere Blätter. Dabei steht er im Fenster. Das Fell von dem schwarzen Schaf aus Bärenstein über dem neongrünen Sessel haben meine Motten noch nicht für sich entdeckt.
Das Sofa habe ich jetzt meist aufgeklappt in einem bislang kaum genutzten Bereich, in dem nun auch der Fernseher steht. Ferngesehen habe ich schon lange nicht mehr. Dabei kann ich mich zu wenig aufs Interview-Abtippen konzentrieren.
Nur die Lampen sind noch nicht optimal, um vor dem Einschlafen mit meinen Eltern, die sehen wollen, dass es mir gut geht, zu skypen. Aber das passiert sowieso selten zumal sie meist vor mir schlafen und kein Notebook, sondern nur ein Telefon am Bett haben.
Die Korbtischablage ist immer schnell vollgepackt. Da lagern die unvermeidlichen Meersalz-Nasentropfen, Kissenspray und Gute-Nacht-Roman. Das Kissenspray habe ich mir heute wegen der intensiv duftenden Bodylotion verkniffen.
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