Mittwoch, 5. November 2014

Der Bonsai-Flieder bildet über Nacht tatsächlich erste voyeristische Spitzen. Ob der ahnt, was ihn erwartet? OK, die Gartenschere ist monentan noch etwas zu kompakt um damit irgendeine Veränderung, die nicht letal ist, zu bewirken. Ich sehe mich sowieso noch nicht mit dem Teil irgendetwas Lebendes kappen. Der winzige Topf muss genügen, um das Wachstum zu bremsen. Dass aus dem Astern-Rhizom nix Neues keimt, ist schon erstaunlich genug. Dabei habe ich lediglich den Haupttrieb entfernt. Das bisschen Chlorophyll kann es doch nicht gewesen sein. Ob es den Wurzeln etwas ausmacht, wenn ich an Schimmel denke, sobald ich sie sehe, ohne sofort die Erde aufzulockern? Action ...








Das Käthchen-Blatt schimmelt an den Erosionen. 




OK, ich muss mehr trinken, auch wenn da noch keine stehenden Hautfalten am Daumen sind. Das sehe ich selbst. Mein eigener momentaner Input seit 3 Uhr: 1l.



Der Käthe wird es auch nix mehr ausmachen, wenn ich ihr per Kapillarsog auf dem Holzweg fermentierten Knoblauch an den Erosionen anbiete.



Vielleicht heizt der dem Schimmel wollgras-mäßig ein. Einkeimblättrig sind sie ja beide. Vielleicht haben sie auch sonst ähnliche Pläne.



Mit Floxacin scheine ich mehr Flüssigkeit zu brauchen. Abgesehen davon sind die Gewürze wahrscheinlich hygroskopisch. Woher kommt sonst der Brennschmerz?

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen