Dienstag, 28. Mai 2013

gestern war ich bei stephan und hab ihm zahnpaste in die geschlossene gebracht. da war wieder die angst selbst weggeschlossen zu werden, diese angst vor willkür. kurz danach sprach n. von einsamkeit, auch tim. wie gelingt es mir als mutter einsamkeit zu mildern, die suche nach einer lebenserfüllenden partnerschaft, einer angenehmen aufgabe und nach existenzsicherheit zu begleiten ohne einzuengen? da zu sein und halt geben zu dürfen ist etwas wunderbares. leider fällt mir selten viel mehr als ichliebedich, dubistsowunderbar und ichkannsovielvondirlernen ein. nähe tut mir so gut, selbst wenn ich nur versage und nicht der tolle star bin, der den anderen erleuchtet und die optimale lösung anbietet. tim findet die idee ihm einen pullover zu stricken blöd. bin selten so tief gefallen, wie in dem moment, als er das sagte. bis dahin war es eine schöne illusion ihn einhüllen und wärmen zu dürfen.

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