Dienstag, 23. Juli 2013

"Schwierigkeiten sind Schwierigkeiten. Oder siehst du das anders?"

Hab heute geskypt:

JJ: I'm a US Marine corps currently stationed here in Kabul for peace keeping
CS: so you use prism?
JJ: What sort of prism do you mean?
CS: In Germany they spoke about software used in Kabul.
JJ: Oh yes, but mostly on specialization and duties
CS: how does it work?
CS: what for is it useful?
CS: how can prism help to better Demokratie?
JJ: I have little idea for it's explanation but it's for sight view, to cover view of long distances

Sebastian assoziiert WireShark mit Prism, ich Prism mit Internetzugang in der Geschlossenen.

Vielleicht kann Ney auch nicht anders kommunizieren als mit soziologoiden Talkmaster-Worthülsen zum Anstoßen offener Information: "Schwierigkeiten sind Schwierigkeiten. Oder siehst du das anders?" Inzwischen tut es mir nicht mehr leid, dass ich ihn nur in der Mediathek sehen kann. Zur Autokonfrontation brauche ich keinen manipulativen Hampelmann. Es ging um den "Tatort". Mir ging es um den "Tatort", der übelstes Pharma-PR zulasten von Gesprächstherapie promotete, als ob man acht Gesprächsminuten pro Patient nicht effektiv auslasten kann. Nur weil die eigene Dokumentation schwerfällig ist, heißt das noch lange nicht, dass sich dadurch irgendwelche Komprettenverordnungen rechtfertigen lassen, die dann ach so lebensrettend sein sollen, weil der Patient nur ferngesteuert wie eine vom Wind durch die Straßen getriebene leere Tüte gen Optimum gespritzt werden kann, auf dass sich eine Pharmakokinetik vorausahnen lässt. OK, verbal manipuliert zu werden kann wütend machen, mindestens so wütend wie eine Zwangsmedikation. Im FB-Chatprotokoll mit Ney war das manipulative Muster derart offensichtlich, dass mir weniger als ein Blockieren nicht genügt hätte. Mein Vertrauen war total weg. Da weiter Nähe zuzulassen und nicht sofort sämtliche Telefonnummern im Handy zu löschen wäre selbstzerstörerisch, jedenfalls in keinem Fall selbstbestimmt. Maschinenmäßig brachte er immer wieder den Terminus Anknabbern, was auch immer er damit assoziiert, begann Sätze, ohne sie wenigstens grammatikalisch zu vervollständigen und flocht Allgemeinplätze ein. Alberner funktioniert auch keine Turing-Machine, sobald du vergisst aufzuzoomen. Ihn zu hören und die Tatort-Drehbuchautoren Dinah Marte Golch und Gerhard J. Rekel zu visualisieren war eins. Tobramycin, das Novartis-Antibiotikum, das der Tatort favorisierte, und Bahrs Aufenthalt bei einem Pharmakonzern ... hab schon wieder Lust endlos lange zu googeln, bevor ich die Drehbuchautoren frage, was ihnen Novartis für die Passage ab 1:21:43 gezahlt hat.

"Hoheit über die Informationsflüsse ist der Schlüssel zum Erfolg."
Ladezeit für die PDF? Bei mir um 23:04 Uhr fast zwei Minuten.

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