Sonntag, 21. April 2013

Irgendwann surfe ich bei Pubmed nach Pepper, sie scheint langsam genug zu fragen. Oliver Wnuk behauptet laut Aufzeichnung gerade, dass Brigitte Thorsten als eine Mischung aus Antonio Banderas und dem Monchhichi-Äffchen bezeichnet. Jemand anders hat er erzählt, dass er zu zielorientiert sei, um zu genießen. Bin dadurch so abgelenkt, dass ich zuhöre, ohne weiter nach Pepper zu googeln. Nur bei Twitter hatte ich kurzzeitig noch eine kurze Spur bei ihr hinterlassen.

Große Gefühle.

Am 30. April ist N. in Dresden! Der Safran, den sie aus dem Iran mitgebracht hat, ist schon fast verbraucht.
Wie drehe ich ein Foto? Immerhin ist der Safran zu sehen. Ob normaler Krokus-Pollen essbar ist? Jetzt spricht Thorsten von Gernstl. Der war der erste, der auf meine Frage nach Guerilla Gardening in München reagierte.

Sent: Sunday, June 24, 2012 10:36 AM
To: gernstl@megaherz.org
Subject: Protest-Pflanzen

Lieber Herr Gernstl,

heute lief von 09:30 bis 10:00 Uhr Ihre Produktion "Wir sind das Volk!" - Was bewegt die neue deutsche Protestkultur? bei Campus im Bayerischen Fernsehen. Wo finde ich weiterführende Informationen zu der Pflanzaktion, von der Sie in der Dokumentation berichten? Etwas Ähnliches wäre in Dresden-Striesen auch schön, wo viele der Gärten versiegelt wurden und zu Parkplätzen verkümmern und wo sich das Grün auf den Baumbestand am Straßenrand reduziert.

Herzlich
Christine Salzer


OK, es war nur sein PC:

From: gernstl@megaherz.org
Sent: Sunday, June 24, 2012 10:36 AM
Subject: Re: Protest-Pflanzen

Liebe Freunde, liebe Kollegen,

ich bin in bis Dienstag, 3. Juli in Urlaub.

Franz Gernstl


Aber sein Kollege antwortete:

From: Armin Toerkell
Sent: Wednesday, July 11, 2012 7:06 PM
Cc: Franz X. Gernstl [megaherz gmbh]
Subject: Campus

Liebe Frau Salzer,

in der Sendung kam eine Vertreterin von Greencity zu Wort:

Viel Erfolg mit Ihrem Vorhaben.

Viele Grüße
ARMIN TOERKELL

(Projektentwicklung megaherz)


In den Wochen darauf bin ich mehrere Nächte wachgeblieben, um Törkott zu hören, begriff aber allmählich, dass die Verbindung zwischen Toerkell und Törkott nur in meinem Kopf bestand. Zu verwechseln ist meine Schwäche. OK, wirklich wachgeblieben bin ich auch nicht, das Radio lief, während ich schlief. Ich habe sozusagen mit ihm geschlafen. Aufregend.

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