Sonntag, 12. Oktober 2014

so ungefähr schaute das gesicht aus, das ich vor augen hatte, wenn ich mir nach unserem treffen 2003 mcnep beim blasten vorstellte. der reale mcnep saß aber nicht neben mir auf der wiese, sondern lebte mit konrad. insofern ist es ein netter zufall, dass mich ein lied, an dem der abgebildete mitwirkte, mal berührt hat. ein komischer zufall. fast so zufällig wie der umstand, dass der konrad, mit dem ich aufgewachsen war, ein hund, nämlich ein pudel, war. verwirrend. jedenfalls für mich. er hieß conny nach konrad adenauer. vater fand den hundenamen witzig. mit dodge kann ich nichts anfangen, auch nicht, wenn ich dabei an ein zimmer mit lila blockstreifen denke. immerhin begegnet mir safrangelb im piratenlogo wieder. statisch ist es auch. puh ist das alles zäh. 2003 war rau noch in amt und würden und ich abgetörnt von allem, was transplantation zu tun hatte, zumal ich dieter, einem zeugen-jehova-nachkommen, noch nicht begegnet war. das war 2008. da war groke grad beim sr1 und arbeitete mit dieter exter, einem rechten schnuddelprinzen, zusammen, der grad die abenstunden tagein, tagaus beherrschte und daran scheinbar auch nichts ändern wollte. anlass genug für mich von einem baby zu träumen und das auch in assoziationsblasterforum zu schreiben. die radiostimme war mir so vertraut. grokes stimme. inzwischen begreife ich nicht mal mehr, ob ihn sein job glücklich gemacht haben könnte. du hörst eine stimme, stellst dir einen menschen dazu vor und hoffst, dass es ihm gut geht, weil er dich grad glücklich macht. dabei ahnst du ausgehend von seiner stimme nicht mal einen bruchteil dessen, was er da grad erlebt, da wo er grad ist. du spürst nur, dass er dir gut tut und dass du das wieder spüren willst. bühne ist eben doch immer nur guckkasten. appetit auf gluten?

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